Der heldenBlog.

Heldenhaftes.

Neues über den Heldenmacher, Heldentipps…..

Aber wozu Menschen motivieren, wenn demotivieren viel mehr bringt? Diese rhetorische Frage stellt El Kersten, einst Professor für Organisationskommunikation an der Universität von Südkalifornien, jetzt Erfinder der Kunst der Demotivation. Seine Theorie ist provokant, gewissermaßen witzig und zeigt uns einiges auf. Während die so großartigen Motivationstrainer und auch ernstzunehmende Autoren seit Jahren predigen, Mitarbeiter müsse man pflegen, weil sie die „Aktiva der Bilanz“ (Peter Drucker) seien, behauptet Kersten das genaue Gegenteil: Mitarbeiter machen mindestens so viele Probleme wie sie lösen. Sie bringen ihre persönlichen Probleme zur Arbeit mit, beschäftigen sich mit Intrigen, boykottieren die Unternehmensziele, beschweren sich dauernd über Kleinigkeiten und fordern auch noch ständig mehr Geld. Kurz: Sie sind nicht Teil der Lösung, sondern Teil des Problems.

Darth Vader oder Batman?

In meinen Key-Notes oder Workshops stelle ich immer folgende Fragen: Was ist typisch für einen Superhelden oder was macht einen Superhelden aus? Die Antworten sind immer ähnlich. Ein Superheld hat Kraft, Superkräfte, Mut, Selbstbewusstsein, er hilft Menschen, er ist eine Inspiration, er ist ein Vorbild, er gibt nicht auf, er macht die Menschen besser und vieles mehr. Und DAS sind alles Qualitäten, die auch ein guter Chef haben sollte. Nur dann werden deine Mitarbeiter dir auch folgen. Sie werden dir wie einem Helden folgen und zu dir aufschauen. Vor zwei Wochen habe ich mir den Film Shazam angeschaut! Sein Feind war natürlich ein Bösewicht. Sein Name ist Thaddeus Sivana. Und seine Stärke resultiert aus den sieben Todsünden. Diese Todsünden trug er in sich. Und ich habe darüber nachgedacht, ob er ein guter Chef sein könnte.

Ja, es gibt Sie die Helden unserer Zeit. Es sind die großen Vorbilder, zu denen wir aufschauen. Wir hören Ihnen gerne zu. Wir lernen von Ihnen. Manchmal sind es große Sportler wie Matthias Steiner, Billi Jean King oder Michael Jordan, die uns so faszinieren. Es sind große Staatsmänner, wie John F. Kennedy, Helmut Schmidt oder Winston Churchill, die uns in Ihren Bann gezogen haben. Aber manchmal sind es auch die Helden um uns herum, wie unsere Eltern oder ein guter Arbeitskollege, zu denen wir mit stolz aufblicken können.

„Was passiert, wenn wir unsere guten Leute entwickeln und sie dann gehen?“,fragte der Teamleiter seinen Chef. Da fragte der Chef: „Was passiert, wenn wir es nicht tun?“ Jedes Unternehmen wirbt heute damit, dass jeder Mitarbeiter exzellente Entwicklungsmöglichkeiten hat. Er kann jederzeit aufsteigen, sich weiterbilden und bekommt dafür jede Unterstützung. Das klingt ja nach einem Traum für jeden Arbeitnehmer. Doch irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass das nicht ganz der Wahrheit entspricht. Doch wie komme ich darauf? habe ich selber als Arbeitnehmer etwas andere Erfahrungen gemacht machen meine Freunde, Bekannte und Kollegen anscheinend auch andere Erfahrungen meine Einblicke in Firmen und Konzernen zeigen etwas Anderes

Nähe und Distanz

Führungskräfte befinden sich immer wieder in eigenen Konflikten. Auf der einen Seite, sollen sie allte Mitarbeiter gleich und fair behandeln. Auf der anderen Seite, sollen Sie aber verständnisvoll sein und auf individuelle Schicksale eingehen. Sie sollen wirtschaftlich denken und entscheiden , aber den Mitarbeiter nie aus den Augen verlieren. Und genauso kämpft ein Chef auch immer mit der richtigen Distanz gegenüber seinen Mitarbeitern. Machen Sie doch mal eine Abfrage, was Ihre Mitarbeiter von Ihnen erwarten. Folgende Punkte werden sicherlich am Ende auf der Flipchart stehen:Das sollen sie laut Ihrer Mitarbeiter sein: Fair, Kompetent, Konsequent, durchsetzungsstark, verständnisvoll, Unternehmer, zielstrebig, streng, entspannt, sollen den Überblick behalten, erreichbar, offen, usw...

Die Digitalisierung ist wohl aktuell das kontrovers diskutierteste Thema überhaupt und hat natürlich auch Einfluss auf die Führung von Mitarbeitern. Egal ob es um die Krankmeldung von Mitarbeitern geht oder die Aufzeichnung von Bewegungsdaten in Produktionsprozessen, in vielen Bereichen erzeugt es Unklarheit, Konflikte, Ängste und Unbehagen. Ob bei Mitarbeitern oder auch bei Führungskräften herrscht Ungewissheit und am Ende wird dieses Thema nicht angegangen und lieber erstmal ignoriert. Jemand wird schon eine Lösung finden.

Der Heldenmacher in Aktion.

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